Anguplas produzierte ein 1:86 Modell des Classic, das in rot, weiß, blau, grün und rosa(!) erhältlich war. Die Erscheinung der Modelle ist eigentlich hässlich und plump. Die Karosserie ist auf einer verchromten Kunststoff-Bodenplatte montiert, die mit einem aufgeklebten Metallklotz beschwert wurde. Oft wird behauptet, Anguplas-Modelle hätten eine Metall-Basis. Das ist aber nicht richtig. Die verchromte Bodenpatte erzeugt mit dem aufgeklebten Geweicht eine perfekte Illusion, massives Metall in der Hand zu halten.
Am Kunststoff  der Karosserie kann man gut sehen, dass es Anguplas mit der Passform nicht ganz so genau nahm. Bei manchen Anguplas Modellen war die Grundplatte aus verchromtem Kunststoff. Innen wurde ein kleiner Metallwürfel zur Beschwerung aufgeklebt. Wer nur ein einzelnes Exemplar der Anguplas-Classics ansieht, könnte denken, dass der Kunststoff bei diesem Modell irgendwann einmal versehentlich zu heiß wurde. Die Motorhaube ist stark verzogen und der linke Kotflügel steht weit über den Scheinwerfern. Spätestens beim Betrachten von zwei Modellen wird klar, dass die Spritzgußform vom Anguplas für diesen Fehler verantwortlich ist.

Die spanische Firma EKO begann 1959 mit der Produktion von Kunststoffmodellen im Maßstab 1:86. War es damals noch üblich, Modelle von anderen Herstellern zu kopieren ging EKO einen konsequenteren Weg. Anguplas wurde von EKO gekauft und die Modelle in leicht veränderter Form unter dem EKO Label auf den Markt gebracht.

Der größte Unterschied war die Bodenplatte. Die Anguplas Modelle wurden mit einer verchromten Kunststoff-Bodenplatte ausgeliefert, die mit einem aufgeklebten Metallklotz beschwert wurde. Die EKO-Varianten erhielten nur eine Bodenplatte aus mittelgrauem Plastik. Die Karosserie ist bei den EKO Classic Modellen so überarbeitet worden, dass sie exakt  und ohne Verzug auf die Bodenplatte passt. Bei gleichem Maß der Bodenplatte, sind die EKO Classic Modelle rund 2 Millimeter länger als die Anguplas Vorgänger. Die Variationen beschränken sich auf die unterschiedliche Farbgebung der Karosserie in den Farbtönen rot, creme, blaugrau, hellgrün und weiß und unterschiedlichen Radfelgen-Designs. Verwendung fanden diese Modelle hauptsächlich bei den Modellbaufreunden im Eisenbahnmaßstab HO.

Anfang der 70er Jahre überlies Anguplas die Spritzgussformen der mexikanischen Supermarktkette Concentra. Weil Produkte aus Mexiko in der Käufergunst einen schweren Stand hatten, wurde auf der Bodenplatte weiterhin das Label "Made in Spain" verwendet. Dieser Umstand macht es heute sehr schwierig, die Concentra-Modelle von den Anguplas-Modellen zu unterscheiden. Nur die Farben und Räder wichen von den spanischen Modellen ab. Als gesichert gilt, dass die hellblaue Variante aus der mexikanischen Fertigung stammt. Die Formen gingen später wieder zurück zu EKO. Damit gelten die Concentra-Modelle als extrem rar.